Neuer Standort und neue Spielregeln: Familienfasnacht am 4. März

Einen schwungvollen Schlussakkord zum Bühler Fasnachtsgeschehen setzten Julia und Julian mit ihren sechs Spielhelfer*innen an diesem Dienstag mit einer imaginären Weltreise. Die Dekoration im neuen Standort Gemeindezentrum Kappelwindeck signalisierte bereits die Internationalität der Gestaltung, was die Akteur*innen bei ihrem stimmungsvollen Einzug mit zwei Spielzeug-Flugzeugen noch betonten. Durch das dazu passende und in seiner Vielfalt und seinem Umfang höchst anspruchsvolle Musikprogramm navigierte souverän Andreas.
Das strahlende Frühlingswetter hatte viele Fasnachtsbegeisterte ins Freie und zu den diversen allerorts stattfindenden Umzügen gelockt. Dadurch bot die im Vergleich zu früheren Jahren deutlich kleinere Veranstaltungsfläche den bestens gelaunten Kindern und ihren Begleitern ausreichend Platz für die im schnellen Wechsel angebotenen Tanz- und Aktionsspiele.
Dabei achteten die Veranstaltenden vor allem darauf, dass jedes Kind mitmachen und sich erproben konnte: Gemeinsamkeit erleben und zusammen Spaß haben standen vor Wettbewerb. Dabei waren Bühne und Veranstaltungsraum gleichermaßen ins Geschehen einbezogen. Die sorgfältig ausgewählte und immer anregende Musik befeuerte die häufig eingestreuten Tanzspiele, die schließlich in einer Polonäse das zweistündige Programm abrundeten. Bei allen Spielen unterstützte Ilona als zentrale Ansprechpartnerin für die Spieleführer*innen vom Kolping-Vorsitzenden-Team.
Einige besondere Gewinner gab es auch: Bei Ulrika vom Kolping-Vorsitzenden-Team konnte jedes Fasnachtskind eine bunte Postkarte als Gruß von einer Reise mit seinem Namen in einen Postkasten werfen. Am Ende der Veranstaltung wurde der Kasten geöffnet und sieben Karten gezogen, die sich in Eintrittskarten fürs „OKIDOKI Kinderland“ und Tickets für eine Kindertheater-Veranstaltung im Bürgerhaus verwandelten.
Die Theken mit von 15 Kolpingmitgliedern und -freunden gespendeten, so verführerisch aussehenden wie wohlschmeckenden Kuchen und Muffins entwickelten sich zusammen mit Butterbrezeln sowie Heiß- und Kaltgetränken zum Besuchermagnet im Foyer. Sechs frohgestimmte Kolpingmitglieder bildeten das Gastro-Team und betreuten dort die Besucher*innen.
Nach zwei Stunden mit abwechslungsreichen Aktivitäten und mitreißender Musik zeigten sich bei den meisten jungen Teilnehmer*innen erste Ermüdungserscheinungen, so dass sie sich überwiegend zufrieden mit ihren Begleitpersonen auf den Heimweg machten. Weitere Kolpingmitglieder sorgten dann als Service-Team dafür, dass die Spuren des fasnächtlichen Treibens beseitigt wurden und der Saal sowie die Küche und das Foyer wieder für weitere Veranstaltungen bereitstehen.









