Glänzende Beteiligung und prächtige Stimmung bei der Pfarrfasnacht am 1. Februar

Auch in diesem Jahr war der liebevoll dekorierte große Festsaal im Haus Alban Stolz bis auf den letzten möglichen Platz besetzt. Die Pfarrgemeinde hatte zum großen Fasnachtsabend eingeladen. Und die Besucher brachten schon richtig gute Stimmung mit, die von Annette Mechler-Maier und Dietmar Krauß mit ihrer charmanten Moderation noch um etliche Grade verbessert wurde. Nach zwei flotten Musikeinlagen der „Bühler Minihexen“ und der „Tanzmariechen des Allda Kappelwindeck“ erreichte der Abend einen ersten Höhepunkt mit der Büttenrede „3 D“ von Bernhard Götz. Auf den Showtanz der „New York City Girls“ (Narhalla-Teenies) folgte eine Spezialversion „Dinner for One“, bezogen auf den 100. Geburtstag von Pfarrer Wolf-Dieter Geißler und von diesem und seinen Minis(tranten) aufgeführt.

Gernot Baumann mit seinem Schlagzeug und Martin Schneider mit seinen Keyboards und Jazz-Einlagen hielten die Stimmung gekonnt auf einer hohen Betriebstemperatur. Konkurrenz gab es dann von dem Gitarre spielenden Heribert Scherer, der die Frauengemeinschafts-Clowns effektvoll begleitete.

Nach einer schwungvollen Tanzeinlage des Kindergartens St. Elisabeth und einer musikalischen „Überraschung“ in Gitarre und Saxofon des Ehepaars Scherer, das den ganzen Saal zum Mitmachen verführte, räsonnierten die „Drei Lumpeseggel“ (Bernd Gantner, Klaus Dürk, Markus Kraus) über lokale Begebenheiten des vergangenen Jahres.

Besonders schwarzen Humor im bunten Getümmel bewies die Kolpingsfamilie mit ihrer bitterbösen Pantomime zum Pflegenotstand in den Altenheimen. Kostendruck und Personalmangel wurden in bizarren Situationen von Ressourcen-Mehrfachnutzung bei der Körperpflege veranschaulicht. Doch fasenächtlich aufbereitet mündete die völlig absurde Szenenfolge in die Verteilung von Süßigkeiten – zumindest für die vorderen Reihen.

Den krönenden Abschluss fand der Abend in der mit großer Spannung erwarteten und heftig umjubelten Hausmeister-Darstellung von Pfarrer Wolf-Dieter Geißler. Nach weiteren Musik-Einlagen löste sich das fröhliche Treiben erst nach Mitternacht auf: Auch in diesem Jahr war das Programm, von so vielen Freiwilligen zusammengestellt, beim Publikum angekommen!

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