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Einstimmung auf Weihnachten mit Musik und Poesie in Bühler Altenheimen an zwei Freitagen im Dezember (11. und 18.)

Jedes Jahr ist es für alle Beteiligten ein starkes Erlebnis, in der Adventszeit mit alten und häufig auch kranken Menschen zu singen und zu musizieren.

Das zeigte dieses Jahr schon der erste Auftritt einer Gruppe von 10 Erwachsenen und 14 Kindern in der Exerzitien-Kapelle des Klosters Maria Hilf. Ein ansprechendes Programm aus eingängigen Weihnachtsliedern, begleitet von Pastoralreferent Heribert Scherer und Claudia Fritz, musikalischen Solostücken einzelner Kinder und der Moderation von Vorsitzenden-Team-Mitglied Ulrika Gehring erntete viel Applaus bei den anwesenden Schwestern. Bettlägerige in den Pflegezimmern konnten die Vorstellung über Lautsprecher mitverfolgen.

Gedenktag 2015 für Adolph Kolping + außerordentliche Mitgliederversammlung am 12.12.

Mit einem sehr anrührenden Gottesdienst schloss sich der Reigen der Veranstaltungen zu Ehren des vor 150 Jahren verstorbenen Adolph Kolping.

Nachdem die Träger ihr Banner nach dem feierlichen Einzug grüßend geschwenkt hatten, eröffnete die Band „Kolping Connection“ die Feierstunde mit dem leitmotivischen Song „Schenkt der Welt ein menschliches Gesicht“ aus dem Musical „Adolph Kolping“. Kolpingpräses Wolf-Dieter Geißler leitete danach über zu einem aktuellen Kirchen-Ereignis, dem Beginn eines „Heiligen Jahrs“. Die zu diesem Zweck zu öffnende, weil zugemauerte „Heilige Pforte“ im vatikanischen Petersdom war vor dem Altar symbolisch nachgebaut und mit den Begriffen „Angst“, „Hass“, „Egoismus“, „Hartherzigkeit“, „Neid“ und „Missgunst“ beklebt. Geißler betonte, dass diesen zerstörerischen Geisteshaltungen nicht mit Gewalt beizukommen sei, sondern mit Liebe, Wertschätzung und Mut. Die sanft beiseitegeschobene Mauer gab daraufhin ein Herz frei, ein deutliches Zeichen für das von Papst Franziskus so benannte „Jubeljahr der Barmherzigkeit“.


„Der Welt ein menschliches Gesicht geben“

unter diesem Motto stand der Diözesane Kolping-Gedenktag 2015

Alljährlich richtet der Freiburger Diözesanverband einen Gedenktag an Adolph Kolping bei einer der 179 im Erzbistum aktiven Kolpingfamilien mit insgesamt über 14.000 Mitgliedern aus. Zum 150. Todestag des „Gesellenvaters“ und Publizisten am 4. Dezember kamen 90 Teilnehmer von Wiesloch bis Überlingen mit 14 Bannern nach Bühl.

Nikolaus und Knecht Ruprecht aus der Kolpingsfamilie Bühl seit 50 Jahren unterwegs

Besonders erstaunlich an diesem Jubiläum ist, dass sich im Laufe eines halben Jahrhunderts das Interesse am Besuch der beiden gleichmäßig stark geblieben ist. Daran haben auch unzählige TV-Sender und diverse internetfähige Geräte nichts geändert. Immer wieder holen auch Eltern, die in ihrer Kindheit vom Kolping-Nikolaus besucht wurden, ihn wieder für ihre Kinder ins Haus.

37 Jahre in einer Missionsstation – Schwester Brigitta berichtete aus ihrem Leben in Kamerun

Ausgebildete Krankenschwester ist Schwester Brigitta, und nach dem Ablegen ihrer Ordensgelübde in der Kongregation der Schwestern vom Göttlichen Erlöser (Niederbronner Schwestern) im Kloster Maria Hilf in Bühl bewarb sie sich um den Einsatz in einer Missionsstation, wie sie dieser Orden in Kamerun unterhält.

Pfarrer Wolf-Dieter Geißler begrüßte die mittlerweile aus gesundheitlichen Gründen für immer nach Deutschland zurückgekehrte Schwester Brigitta schon während der abendlichen Messe vom 24. November in der Ulrika-Nisch-Kapelle. Vor ihrem Vortrag hieß Ilona Schopmans vom Vorsitzenden-Team der Bühler Kolpingsfamilie, die diese Veranstaltung organisiert hatte, sie herzlich willkommen.

47 Mitglieder aus Bühl zum Kolpingtag in Köln

Ein Parcoursläufer, der alle sich ihm in den Weg stellenden Hindernisse überwindet, hatte in einem Video des Kolpingwerks zur Teilnahme am diesjährigen Kolpingtag in Köln aufgerufen. Er verkörperte das Motto „Mut tut gut“, unter dem der vor 150 Jahren verstorbene, fortschrittlich denkende und unkonventionell sozial agierende Handwerker, Lehrer und Priester Adolph Kolping gefeiert werden sollte. Dabei stand vor allem die noch immer nachvollziehbare Gültigkeit seiner Ideen und Aktionen im Vordergrund. Sie bilden die Grundlage, um mit den drängenden Problemen unserer Tage lösungsorientiert umzugehen.

Fan werden und mitmachen: Aktive Beteiligung der Kolpingsfamilie am Patrozinium 2015 vom 5.7.

Im Zeichen sengender Sonne und extremer Temperaturen stand der diesjährige Gedenktag an die Kirchenpatrone Petrus und Paulus. Gewohnt anregend und aufbauend feierte Pfarrer Wolf-Dieter Geißler den Festgottesdienst mit einer großen und erwartungsfrohen Gemeinde sowie zahlreichen Messdienern. Den die festlich-beschwingte Stimmung perfekt unterstreichenden musikalischen Ton gaben Kirchenchor und Chor InTakt an, die sich unter Leitung von Monika Schmidt für diesen Festtag zusammengeschlossen hatten.

Kolpingsfamilie Freiburg Zentral auf dem Kolpingsweg am 7. März

Die schon kräftige Frühlingssonne hatte die Luft angenehm erwärmt, als die 25 Mitglieder der Kolpingsfamilie Freiburg Zentral gegen 14.30 Uhr in Bühl eintrafen. Zwei Ziele hatten sie: Adolph Kolping auf dem gleichnamigen Bühler Pilgerweg zu gedenken und die Grablege von Alban Stolz in der Friedhofskapelle besuchen. Dieser hatte ihre Kolpingsfamilie 1852 gegründet.