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Adventssingen

Sechsmal Adventsprogramm in Bühler Altenwohnheimen zwischen dem 6. und 15. Dezember

„Ohne Adventssingen wird es für uns nicht Weihnachten“, so äußerten sich sinngemäß Aktive dieses Angebots der Kolpingfamilie Bühl. Auch in diesem Jahr bestätigte sich diese Empfindung während der zu Herzen gehenden Besuche in mehreren Altenwohnstätten der Kernstadt. Es waren langjährige und junge Kolpingmitglieder, ganze Familien des Einzugsgebiets, Kommunionkinder, Angehörige der Pfarrjugend und dieses Jahr sogar Leser der Vorankündigung in den Regionalzeitungen, die sich für diese vorweihnachtliche Aufführung, manchmal auch recht spontan, zusammenfanden.

Kolping-Gedenktag 2017

Mitgliederversammlung Vorstands-Neuwahl an Adolph Kolpings Gedenktag 2017 vom 9. Dezember

Das Gedenken an Adolph Kolping begann mit der jährlichen Mitgliederversammlung in der Ulrika-Nisch-Kapelle. Etwa 40 Mitglieder hatten sich eingefunden, um dem zusammenfassenden Bericht über das abgelaufene Jahr durch die beiden Vorsitzenden-Teammitglieder Ulrike Gehring und Ilona Schopmans sowie des Jugendvertreters Sascha Vierling und Bettina Brugger vom Glaubensspielkreis zu folgen. Die Kolpingsfamilie Bühl zählt aktuell 135 aktive und 6 passive Mitglieder. Ulrike Gehring gedachte auch der beiden verstorbenen Mitglieder des vergangenen Jahres Otto Lorenz (88) und Otto Emminger (94).

Nikolaus-Aktion

Nikolaus-Aktion der Kolpingsfamilie – lange Tradition + Veränderungen

In den frühen Abendstunden des 5. und 6. Dezember besuchten sieben Nikolaus- / Knecht Ruprecht-Gruppen (Bernd Gantner, Daniel Brugger, Andreas Burkart, Ralph Christ, Klaus Dürk, Herbert Hönig, Johannes Kiefer, Dietmar und Benjamin Krauß, Harald Maurath, Martin Müller, Heinz-Jürgen Schmidt und Sohn, Paul Seiler, Markus Sperl) insgesamt 35 Adressen mit zusammen über 80 Kindern. Jeweils ca. 30 Minuten waren für die einzelnen Besuche einschließlich Fahrzeit vorgesehen, die nicht nur in der Kernstadt erwartet wurden, sondern auch beispielsweise von Familien in Unzhurst, über Lauf und Neusatz nach Eisental, Steinbach, Weitenung und Vimbuch, sowie noch weiter im Westen in Moos, Lichtenau, Greffern und Stollhofen. 

Zeitreise ins Römische Reich vom 28. Oktober

Besichtigung der Ausstellung „Rom 312“ im Gasometer Pforzheim

Es begann mit einem völlig unpünktlich abfahrenden Zug, als sich 11 Teilnehmer aus der Bühler Kolpingsfamilie zusammen mit dem Organisator Egon Schempp auf den Weg nach Pforzheim machten. Doch danach verlief alles planmäßig.

Mit dem Bus gelangten die Besucher in Pforzheim vom Bahnhof zum Gasometer. Dieses 1912 erbaute, als Zwischenspeicher für Gas dienende Industriedenkmal ist 40 m hoch und hat einen Durchmesser von etwa 44 m. 2003 wurde er außer Funktion gesetzt. 2013 erfolgte der Beschluss, ihn künftig für kulturelle Zwecke zu nutzen, was eine umfangreiche Sanierung erforderlich machte. Darüber hinaus kann diese seine technische Herkunft nicht verleugnende Ort auch für Veranstaltungen gebucht werden.

Rennbahn Iffezheim vom 15. Oktober

Mondäne Tradition und zeitgemäße Nutzung: Besichtigung der Rennbahn Iffezheim bei Baden-Baden

Einen attraktiven Programmpunkt hat Martin Müller für den Kolpingbezirk Bühl Baden-Baden-Rastatt organisiert: Zur Besichtigung der international bekannten Rennbahn in Iffezheim erschienen 80 Interessierte. 11 weitere mussten im Vorfeld ihre Teilnahme aus unterschiedlichen Gründen leider absagen. 17 Besucher kamen von der Kolpingsfamilie Bühl.

Noch immer verströmt diese Galopprennbahn ein unnachahmliches Flair, das besteht aus dem Nachhall des ehemaligen Treffpunkts der internationalen Reichen und Schönen mit Aufenthaltsort im mondänen Baden-Baden und dem Reiz von Pferdewetten als Fortsetzung der Glücksspielatmosphäre im weltbekannten Baden-Badener Casino. Doch während in den ersten 100 Jahren der über 150 Jahre dauernden Geschichte dieser Pferdesportstätte hier ausschließlich die Gutbetuchten zu finden waren, hat heute dort jedermann Zutritt und kann sich auch mit Kleinstbeträgen am Wettgeschehen beteiligen.

Stockbrot im Tipidorf vom 7. Oktober

Im Zeichen des Hl. Franziskus: Naturwanderung zum „Tipi-Dorf“ bei Oberkirch

21 Personen, darunter 11 Kinder, und ein Hund trafen sich an diesem frühherbstlichen Samstagvormittag auf einem Parkplatz in Oberkirch. Die wärmende Sonne beflügelte die erwartungsvoll-frohe Stimmung.

Gemeindereferentin Bettina Brugger, die zusammen mit ihrem Mann Daniel diesen Ausflug für die Hauptzielgruppe „Junge Familien“ vorgeschlagen und organisiert hatte, begrüßte die Gruppe am Anfang des gemeinsamen Wegs. Sie erinnerte an den Namenstag des vor etwa 800 Jahren wirkenden Heiligen am 4.10. und gab den Teilnehmern einige Gedanken des naturliebenden Hl. Franziskus mit auf den Weg, um ihre Achtsamkeit für die sie umgebende Natur anzuregen. Außerdem verteilte Bettina Brugger die Unterlage zu einem später zu lösenden Rätsel und ermunterte die Gruppe, das Laute des Alltags gegen die vorherrschende Stille der Natur mit ihren nur vereinzelten spezifischen Geräuschen einzutauschen und die aufdringliche Bilderflut der Medien gegen die sich nicht immer auf den ersten Blick erschließende Schönheit der Natureindrücke.

Ausflug nach Limburg vom 23./24. September

Eine beeindruckende mittelalterliche Umgebung an den stillen Wassern der Lahn

Am Samstagmorgen um 8 Uhr stiegen 36 frohgestimmte Mitglieder der Kolpingsfamilie Bühl in den Bus zum 230 km entfernten Limburg an der Lahn. Jeder fünfte Teilnehmer war unter 20 Jahren. In der allerseits erwartungsvollen Munterkeit entwickelten sich auf allen Plätzen anregende Gespräche, so dass die zügige Fahrt auf der A5 und der A3 recht kurzweilig verlief.

Die erfreulich frühe Ankunft im Hotel gab der umsichtigen Organisatorin der Reise, Andrea Groll, Gelegenheit zu einem Extra-Programmpunkt: eine Fahrt ins 8 km entfernte Heilbad Diez bei strahlendem Sonnenschein. Während eines entspannenden Bummels durch das übersichtlich-beschauliche Städtchen, bildete das mittelalterliche Grafenschloss, machtvoll auf einem Felsen thronend und aus jedem Blickwinkel sichtbar, ein anziehend-kontrastreiches Hintergrundmotiv.

Mitbring-Vesper vom 27. Juli

Zu diesem Zeitpunkt überschlugen sich die Medien mit Regen-Meldungen aus der gesamten Republik. Überall fiel Wasser vom Himmel, teilweise mit Rekordwerten. Folgerichtig wurde die „After-Work-Party“ im Stadtgarten abgesagt – nicht aber das Mitbring-Vesper von Kolping.

Zwar gingen die Meinungen der Aktiven im umfangreichen WhatsApp-Austausch den gesamten Tag über hin und her, doch als der Spätnachmittag nahte, bahnten sich hartnäckige Sonnenstrahlen ihren Weg durch die dunklen Wolkenmassen – und es wurde im Freien gedeckt. Kein Wassertropfen von oben störte daraufhin den Ablauf der Zusammenkunft und auch die Temperaturen bewegten sich auf angenehmem Niveau.

Pfarrfest am 2. Juli

Ein attraktives Angebot von allen gemeinsam: Kolpingfamilie trägt tatkräftig zum Gelingen des Pfarrfests 2017 am 2. Juli bei

Schwer und grau hingen dichte Wolken am Himmel, als auch mehrere Kolpingmitglieder schon vor 9 Uhr morgens Räume und Außenanlagen des Hauses Alban Stolz für das Pfarrfest endgültig herrichteten. Die einzelnen Gruppen hatten schon an den beiden Vortagen die notwendigen Gerätschaften bereitgestellt. Jetzt wurden im Garten Tische und Bänke aufgestellt und von der nächtlichen Feuchtigkeit befreit. Fleißige Hände verpackten Besteck in Servietten und platzierten Geschirr an strategisch wichtigen Stellen der Buffet-Tische. Im harmonischen Zusammenspiel der Aktiven aus den unterschiedlichen Gruppierungen erfolgte so die Abrundung aller Vorbereitungen für Unterhaltung und kulinarischer Versorgung der erwarteten Besucher.

Kolpingweg zu Fuß vom 21. Mai

Zehn Stelen sind es, die den Bühler Kolpingweg markieren. 21 Zuhörer, darunter viele Firmlinge, hatten sich versammelt, als Pfarrer und Diözesanpräses Wolf-Dieter Geißler bei der ersten Stele auf dem Parkplatz vor dem Haupteingang des Bühler Friedhofs die dort vermerkte Entstehungsgeschichte dieses Wegs erläuterte: Die Firmlinge des Jahrgangs 2012 haben aus Anlass des 200 Geburtstags von Adolph Kolping bei der Realisierung dieser Gedenkeinrichtung tatkräftig mitgewirkt. Kein Denkmal im klassischen und statischen Sinn wollte man diesem für die christliche Nächstenliebe leuchtenden Vorbild setzen. Etwas Neues, mit Bewegung Verbundenes und mitten im Alltagsleben der Menschen Angesiedeltes sollte es sein. So wurde dieser Weg in neun Stationen und einer Länge von etwa 3 km zu einer Einladung, über Leben und Wirken Adolph Kolpings zu meditieren und sich vor allem auch seine Bedeutung bis in unsere Zeit zu vergegenwärtigen.