„Schmutziger Donnerstag“ im Veronikaheim am 7. Horni

Wenn es draußen wild durcheinander regnet und schneit und trotzdem lang- und überwiegend weißgewandete Menschen schon sehr früh am Morgen mit diversen Musikinstrumenten unterwegs sind – dann hat mit den „Hemdglonkerle“ die heiße Phase der alemannischen Fasnet begonnen und es ist „Schmutziger Donnerstag“.



Unbeschadet von der unfreundlichen Winterwitterung bekamen Bewohner zweier Stationen des Veronikaheims einen mundgerechten Happen Fasnet direkt an der gemütlichen Kaffeetafel serviert.

In clowneskem Outfit begrüßte Ulrika Gehring die Teilnehmer und die stilecht gekleidete Familie Scherer brachte mit Gitarre und Gesang fasenächtliche Töne zu Gehör und Stimmung in den Veranstaltungsraum. Verstärkung erhielt die musikalische Familie des Pastoralreferenten durch Egon Schempp, Julia Gehring, Veronika Bäuerle und Freunde der Kinder.

Ulrika Gehring setzte mit ihren witzigen Kurzgeschichten weitere bunte Tupfer ins Programm. Und zuletzt dominierte die rote Farbe: Die Unzhurster „Himbeer-Miesli“ bildeten mit zwölf Kindern und einem temperamentvollen Schautanz den farbenprächtigen Abschluss der Fasnet-Einlage. Gut gelaunt widmeten sich danach die Veronikaheim-Bewohner zusammen mit den elf Akteuren dem bereitgestellten Kuchen.

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