Sankt Nikolaus und Knecht Ruprecht – Kolpingaktion vom 5. / 6.12.


Trotz roter Zipfelmütze mit weißem Bommel für Jedermann und den Werbe-Weihnachtsmännern allerorten, mal mit, mal ohne Rudi, dem rotnasigen Rentier, war auch dieses Jahr in der Vorweihnachtszeit der „echte“ Heilige Nikolaus mit seinem Begleiter, dem Knecht Ruprecht, stark gefragt. Immerhin waren allein 42 Auftritte im häuslichen Kreis zu bewältigen, bei denen insgesamt 80 Familien mit ihren Kindern zugegen waren.



 

Hinzu kamen Besuche in der Grundschule Unzhurst, der Aloys-Schreiber-Schule in Bühl sowie der Maria-Victoria-Schule in Ottersweier. Außerdem warteten Kinder und Erzieherinnen in allen Kindergärten der Kernstadt Bühl und den Stadtteilen auf den „richtigen“ Nikolaus, wobei bei den Kleinsten auf den „finsteren“ Begleiter, den Knecht Ruprecht, verzichtet wurde.

 

Das obige Foto zeigt eine der sechs Gruppen, Egon Schempp als Nikolaus und Herbert Hönig als Knecht Ruprecht in ihrer traditionellen Gewandung.

 

Auch auf der Bühne des Weihnachtsmarkts war die Kolpingfamilie präsent mit Dietmar Kraus als aufwändig gekleidetem Bischof Nikolaus von Myra und Klaus Dürk als stilecht kostümierter Knecht Ruprecht. Die von Dietmar Kraus mitreißend erzählte Geschichte vom „echten“ Nikolaus fand zahlreiche aufmerksam lauschende kleine und große Zuhörer. Abschließend fragte der Nikolaus in die Runde, was die Kinder denn heute tun könnten, um anderen Menschen zu helfen. Etliche meldeten sich mit Vorschlägen aus ihrer häuslichen Umgebung zu Wort. Die Belohnung erfolgte in Form eines backfrischen Dampedeis. Schnell waren die 250 von der Stadt georderten Hefeteile verteilt. Das städtische Kulturbüro, das für das Gesamtprogramm verantwortlich zeichnete, umrahmte den Auftritt des Nikolaus noch mit anregenden, dem Anlass entsprechenden musikalischen Darbietungen unterschiedlicher Gruppierungen.