Meditation „Adolph Kolping – eine Geschichte mit Zukunft“ von Wolf-Dieter Geißler in der Autobahnkirche Baden-Baden vom 9. April


Ein besonders intensives Meditations-Erlebnis hatten die zahlreichen Besucher in der Autobahnkirche St. Christophorus in Baden-Baden an diesem Mittwoch-Abend, darunter 15 Mitglieder der Bühler Kolpingfamilie. Die offiziell 110 Sitzplätze in den Bänken mussten noch um etliche Stühle ergänzt werden.

 



Bei seiner Begrüßung stellte der Verantwortliche für diese periodisch stattfindenden Meditationen, Dekan Edgar Eisele, Rektor des Seminars St. Pirmin in Sasbach, fest, dass Adolph Kolping, bezogen auf die Besucherzahl, offensichtlich ein attraktiver Name und sein Wirken ein zugkräftiges Thema ist.

 

Diözesanpräses Wolf-Dieter Geißler gestaltete diese Meditation zusammen mit einem als wandernder Handwerksbursche zurechtgemachten Ministranten aus Bühl und einer Zwei-Mann-Band aus der Heimschule Lender (Keyboard und Querflöte) in Sasbach. Zuerst wurde das Kolping-Grablied intoniert. Im Anschluss daran akzentuierten die sechs, von einem weiteren Bühler Ministranten vorgetragenen Strophen dieses bekanntesten Kolpingliedes Geißlers Ausführungen zu Leben und Werk Adolph Kolpings. Auch der „Handwerksbursche“ versinnbildlichte Aspekte aus dem Denken und der Zukunftsorientierung Kolpings: Sein gesamtes bisheriges Leben, seine Vergangenheit also, trägt der Mensch als Bündel auf seinem Rücken, während der Stab des Wandernden stets nach vorne, also in die Zukunft, weist.

 

Nach weiteren Kolping-Liedern und der Lesung zum „Salz der Erde“ (Matthäus 5,13) klang die gehaltvolle und bildhafte Meditation nach etwa einer Stunde aus.

– Weitere Fotos siehe Bildergalerie –