Äußerst ergiebige „Ernte“ bei Altkleider-Sammlung vom 30.01.

Auch in diesem Jahr hat das Wetter „Rücksicht genommen“ auf die fleißigen Akteure der Kolpingsfamilie: Während ihrer intensiven Aktion zwischen halb neun Uhr und zwei Uhr nachmittags herrschte Trockenheit und nahezu Windstille bei einer fast angenehmen „Arbeitstemperatur“ von über Null Grad. Erst danach begann das von den Metereologen schon für den Vormittag angekündigte nasskalte Schmuddelwetter.


Bestens gelaunt trafen sich die neun Helfer um 8.30 Uhr vor dem Haus Alban Stolz und begannen ihre Einsammel-Aktion mit fünf Fahrzeugen. Das „Spezialfahrzeug für enge Straßen“ von Martin Müller kam dieses Mal besonders häufig zum Einsatz genauso wie er selbst bei der für den Weitertransport mit einem kompletten Lastzug einschließlich Anhänger beförderungstechnisch entscheidenden Verstauung des Sammelguts. Auch die anderen Fahrzeuge fuhren in kürzeren Abständen als sonst zur „Verladestation“ auf dem Friedhofsparkplatz.

Trotz der präzise geplanten und umsichtig ablaufenden Aktivitäten wurde es 14.00 Uhr, bis die letzten Säcke mit Textilien im Weitertransport-LKW sachgemäß untergebracht waren. Obwohl weniger Helfer als im letzten Jahr beteiligt waren, lag das Sammelergebnis beträchtlich höher, was sicher vor allem auch an den teilweise reich bestückten Bereitstellungsplätzen lag.

Diese jährliche, von Martin Müller organisierte Maßnahme wird zeitgleich in den Bezirken der Kolpingsfamilien Bühl, Baden-Baden und Rastatt durchgeführt. Obwohl es in Iffezheim wegen Abstimmungsproblemen mit einem Speditionsbeauftragten zu einer Abtransportverzögerung kam, konnte sich der offizielle Recycling-Beauftragte des Kolpingwerks, der dieses Jahr als Beobachter zugegen war, insgesamt über eine zügige und reibungslose Durchführung dieser komplexen Unternehmung freuen.

Die müde gewordenen Helfer dieser mittlerweile traditionellen „Januar-Operation“ entspannten sich abschließend bei einem gemeinsamen Mittagessen im Restaurant „Sternen“.