Musical „Joseph and the Amazing TechniColor DreamCoat – Mitwirkung zahlreicher Kolping-Mitglieder bei den Aufführungen im HAS vom 16. + 17.7.

Über 800 Besucher erlebten an diesen beiden Abenden im vollbesetzten Haus Alban Stolz die Wiederaufnahme des vor 9 Jahren zum ersten Mal aufgeführten Musicals nach der Musik von Andrew Lloyd Webber. Wer die Begeisterung und Spielfreude der Akteure, das intensive Engagement so vieler Helfer und die stehenden Ovationen des Publikums erlebt hat, weiß, dass die Presseberichterstatter mit ihren überschwänglichen Schilderungen einfach nur recht haben: Es waren einzigartige, mitreißende Vorstellungen!

Unter den Aktiven waren etliche Mitglieder der Kolpingfamilie, die zusammen mit dem Perukreis auch die Betreuung der Verpflegung und die Getränkeversorgung sicherstellten.

Als allgegenwärtige Erzählerin präsentierte sich die von Initiator Pfarrer Wolf-Dieter Geißler Ausgezeichnete Anna Groll. Vater Karl Groll spielte den reichen Ägypter Potiphar. Im ersten Teil wurde der Stammvater von Joseph und seinen Brüdern von Dominik Stumpp verkörpert. Als Josephs Begleiter im Gefängnis agierten die Schwestern Gehring: Sabine als letztlich zum Tode verurteilter Bäcker und Julia als Butler, der befreit wird und sich am Hof des Pharao wieder an die Traumdeutungskompetenz des Joseph erinnert. Das bringt diesen an den Hof des Pharao und lässt ihn zu dessen Verwalter aufsteigen. Christoph Blum und Marius Knapp traten mehrfach als „Nilpolizei“ in Erscheinung. Einige von Josephs Brüdern waren ebenfalls Kolpingmitglieder.

Im speziell für dieses Musical zusammengestellten Orchester musizierten Marie-Claire Blum und Hannah Rohfleisch mit der Querflöte, während Constantin Blum und Felix Rothhaupt an der Gitarre zu hören waren. Auch der Kirchenchor und der Gospelchor „inTakt“ waren mit Kolping-Mitgliedern besetzt, so Ulrika Gehring aus dem Vorsitzenden-Team.

Pfarrer Geißler zeigte sich genauso wie die Besucher tief beeindruckt vom reibungslosen Ablauf dieses Projekts, an dem so viele Gruppierungen der Pfarrgemeinde gemeinsam eine solch überzeugende Leistung boten, die außergewöhnlich und anregend zugleich war.