„Pfarrcafé“ vom 23. April

Nach dem Sonntagsgottesdienst mit Menschen plaudern, die man kennt, und bislang unbekannte Menschen begrüßen und willkommen heißen, die, von diesem „Frischluft-Stehcafé“ überrascht, stehen bleiben und sich informieren wollen – das ist die Idee des „Pfarrcafés“ in seiner neuen Form. Am heutigen Sonntag haben sich zwischen 25 und 30 Menschen in diesem Umfeld zusammengefunden.

Die aus der Ulrika-Nisch-Kapelle vor den seitlichen Ausgang der Pfarrkirche St. Peter und Paul herübertransportierten Stehtische machen deutlich, dass hier ein ganz legeres Gesprächsangebot von Mitgliedern der Kolpingsfamilie Bühl mit Gottesdienstbesuchern oder zufällig vorbeikommenden Passanten stattfindet. Orangefarbene Servietten unterstreichen die fröhlich-einladende Wirkung des „Café-Mobiliars“.

Bei diesem improvisierten Austausch mit freundlichen Menschen können die Besucher den von Kolpingmitgliedern mitgebrachten Kaffee und Tee genießen oder ein Kaltgetränk. Knabbergebäck rundet das Angebot zum Miteinander im Ausklang des Gottesdienstes ab. Und manchmal schaut auch der Priester, der zuvor Gottesdienst zelebriert hat, vorbei. Das in unregelmäßigen Abständen stattfindende Pfarrcafé öffnet seine Pforten bei unwirtlichem Wetter in der Ulrika-Nisch-Kapelle zwischen Kirche und Pfarrhaus. Und über einen Beitrag in die Spendenkasse für die Getränke freut sich die Kolpingsfamilie und sagt dafür ein herzliches Dankeschön und Vergelt’s Gott!