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Auch der Hausherr Pfarrer Wolf-Dieter Geißler besuchte die Familienfasnacht am 28. Februar

Etwa 350 Besucher nutzten das für Freiluft-Aktivitäten ungemütlich gewordene Regenwetter am Fasnachtsdienstag für den Abschluss der diesjährigen Saison im Alban-Stolz-Haus. Die mittlerweile schon traditionell dort stattfindende und von der Pfarrgemeinde Bühl mit Unterstützung der Bühler Kolpingsfamlie ausgerichtete Familienfasnacht lockte etwa 200 Kinder und ihre Begleitpersonen zu Musik und Spiel in den zwischenzeitlich von Kolping-Aktiven und Hausmeister Uwe Knorr erneut fasnächtlich „aufbereiteten“ großen Saal, der dann auch bis auf den letzten Platz besetzt war.

Pfarrfasnacht vom 17. Februar

Von sprechenden Glocken, wiedererstandenen Clowns und „Grünen Witwen“ an der Hawaii-Bar

Etliche geschickte und fleißige Hände von Kolpingmitgliedern hatten bereits am 14. Februar mit Unterstützung des Männerkreises den großen Saal im Haus Alban Stolz, das Foyer und das Treppenhaus in fasnächtlichem Bunt erstrahlen lassen.

Um 19.33 Uhr startete dann in diesem einladenden Ambiente ein farbenprächtiges Programm, an dem wieder alle Gruppierungen und Tätigen der Pfarrgemeinde beteiligt waren. Fröhlich ging es von Anfang an zu und der von Hausmeister Uwe Knorr kundig bestuhlte Saal war bis auf den letzten Platz besetzt. Der Vorhang ging auf und die überraschten Zuschauer wurden von zwei schwingenden goldenen Glocken begrüßt, die sich als die Moderatoren Dietmar Krauß und Dr. Angelika Kern entpuppten – Sie hatten einen stimmigen und für alle gekonnten Überleitungen passenden roten Faden für diese Veranstaltung gefunden.

Mitgliederversammlung vom 4. Februar

Begeistert weiter unter dem Motto „Mut tut gut“

Christian Benner, Mesner in St. Peter und Paul, hatte die Ulrika-Nisch-Kapelle so optimal bestuhlt, dass alle 32 Teilnehmer der Versammlung aller Mitglieder der Kolpingsfamilie Bühl bequem Platz fanden. Sehr viele, auch Angehörige des Führungsteams, hatten sich krankheitshalber entschuldigt.

Diözesanpräses Wolf-Dieter Geißler begrüßte die Anwesenden und betonte in seiner geistlichen Einstimmung seine Freude darüber, den Kolpinggedanken in Bühl so intensiv miterleben zu können. Die Familienmitglieder verfügen mit ihrer Orientierung an Adolph Kolping über eine starke Identität, die auch von der Spiritualität Kolpings und seiner Werke gefestigt wird. In Kombination mit dem Wahlspruch der Pfarrgemeinde „Die Sache Jesu braucht Begeisterte“ ergibt das weitergeführte Motto der Kolpingsfamilie „Mut tut gut“ ein einprägsames und überzeugendes Leitmotiv. Zum Ausdruck gebracht wird diese Verbundenheit durch mehrere für 2017 geplante Veranstaltungen rund um den Bühler „Kolpingweg“, denn „dieser Weg ist das Ziel“. Abschließend ging Geißler noch auf die Notwendigkeit von Wahrhaftigkeit ein, insbesondere in diesen Zeiten, in denen Lügen zu „alternativen Fakten“ bagatellisiert werden.

Gebrauchtkleider-Sammlung vom 28.01.

Eisig kalt war es, minus sieben Grad, als sich die fünf Bühler Teams um 8.30 Uhr an diesem Samstag mit genauso vielen Fahrzeugen aus dem Besitz von Kolpingsfamilien-Mitgliedern voller Tatendrang vor dem Haus Alban Stolz aufstellten, um die diesjährige Sammlung in ihrem Bezirk anzupacken. Die gute Stimmung wurde noch von der sich immer deutlicher zeigenden Sonne zusätzlich beflügelt. Der Organisator und verantwortliche Leiter dieser Aktion, Martin Müller, verteilte die Plakate zur Kennzeichnung der Einsatzfahrzeuge, klärte letzte Einzelheiten und alle prüften, ob ihre Handys für notwendige Abstimmungen betriebsbereit waren.

7 Adventsbesuche in Bühler Altenwohnheimen zwischen dem 7. und 16. Dezember

Weihnachten ist jedes Jahr dasselbe Fest und doch freuen sich die Menschen darauf. Die gleiche Erfahrung machen die Aktiven der Bühler Kolpingsfamilie und ihre zahlreichen Unterstützer, wenn sie alljährlich ihre berührenden Besuche in diversen Bühler Altenwohnheimen abstatten. Die alten und kranken Menschen freuen sich besonders über ihnen bekannte Lieder und vertraute Rhythmen, wahrscheinlich ein großer Trost in ihrem letzten Lebensabschnitt.

Adolph Kolpings Gedenktag 2016 am 10. Dezember

Ganz im Zeichen von „Hoffnung“ stand der Gottesdienst zum diesjährigen Gedenktag. Pfarrer und Diözesanpräses Wolf-Dieter Geißler ging in seiner Predigt detailliert auf die Bedeutung dieses Begriffs für die Menschen ein und dass die Kolpingfamilie Bühl, eine der ältesten überhaupt, dazu einen wertvollen Beitrag leiste. Die zwei Bannerträger Egon Schempp und Joshua Hauser mit dem Jugendbanner verliehen der Eucharistiefeier die feierliche Note. Die „Kleine Band“ unter der Leitung von Monika Schmidt unterstrich mit ihren Liedbeiträgen den Hoffnungsaspekt der Adventszeit und setzte mit den Kolpingliedern und modernen Stücken motivierende und die Zuversicht stärkende Akzente.

Nikolaus-Aktion der Kolpingsfamilie zum 51. Mal

Für den Besuch von 29 Familien standen auch in diesem Jahr nur 24 Stunden zur Verfügung. Es ist eine gewaltige logistische Leistung, sich mit den Familien abzustimmen, die Wegstrecken zu optimieren, genügend geeignete Personen für die Auftritte zu finden und das Hauptziel zu erreichen, den Kleinsten in der Familie ein unvergessliches Erlebnis zu bereiten. Zum 15. Mal hat Martin Müller diese Organisation auch in diesem Jahr zusammen mit seiner Frau Ulrike und etlichen weiteren Akteuren geschafft. Die dabei eingesammelten Spenden in Höhe von € 925 kommen sozialen Projekten mit Kindern und Jugendlichen zugute.

Vergleichbare Ziele verfolgt: Adolph Kolping und Bischof Nikolaus am 2.12.16

Etwa 1.500 Jahre und doppelt so viele Kilometer trennen zwei Männer, die ähnliche Ziele verfolgten: die Unterstützung besonders junger Menschen, denn sie repräsentieren die Zukunft der Menschheit. Adolph Kolping wirkte im 19. Jahrhundert in Köln, der katholische Bischof Nikolaus von Myra Ende des 3. bis zum Anfang des 4. Jahrhunderts in der südwestlichen Türkei.

Führung durch die Autobahnkirche St. Christophorus in Baden-Baden vom 17.8.

Ein unerwartet einprägsames Erlebnis erwartete die 13 Teilnehmer dieses Ausflugs am späten Nachmittag dieses sonnigen, aber nicht zu warmen Augusttags. Tobias Albert, Mesner der Autobahnkirche St. Christophorus bot eine unterhaltsame und gleichzeitig inhaltsstarke Führung durch das schon in seiner Anlage beeindruckende Gotteshaus. Erbaut nach dem Entwurf von Friedrich Zwingmann wurde die Kirche 1978 geweiht und zuletzt entsprechend aktueller ökologischer Anforderungen aufwändig restauriert.

Musical „Joseph and the Amazing TechniColor DreamCoat – Mitwirkung zahlreicher Kolping-Mitglieder bei den Aufführungen im HAS vom 16. + 17.7.

Über 800 Besucher erlebten an diesen beiden Abenden im vollbesetzten Haus Alban Stolz die Wiederaufnahme des vor 9 Jahren zum ersten Mal aufgeführten Musicals nach der Musik von Andrew Lloyd Webber. Wer die Begeisterung und Spielfreude der Akteure, das intensive Engagement so vieler Helfer und die stehenden Ovationen des Publikums erlebt hat, weiß, dass die Presseberichterstatter mit ihren überschwänglichen Schilderungen einfach nur recht haben: Es waren einzigartige, mitreißende Vorstellungen!

Unter den Aktiven waren etliche Mitglieder der Kolpingfamilie, die zusammen mit dem Perukreis auch die Betreuung der Verpflegung und die Getränkeversorgung sicherstellten.